natürliche Gärten- Vielfalt und Fülle

Lebensräume für trockenheits- und wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten sind eine enorme Bereicherung für die Biodiversität.

  • Trockensteinmauer: Eine Natursteinmauer wird ohne Mörtel verlegt, dazu braucht es jedoch einiges an Erfahrung, damit sie auch wirklich hält. Die dafür verwendeten Steine sollten möglichst aus der Umgebung stammen.
  • Steinhaufen: die einfachste Form, dazu einfach Steine sammeln und aufschichten. 
  • Kräuterspirale: etwas aufwändiger, dafür hat man aber gleich einen Mehrfachnutzen durch den Anbau verschiedener Kräuter in unterschiedlichen Zonen.
  • Steinpyramide: ein schöner Blickfang im Garten.
  • Blumen-Schotter-Rasen als Alternative zu versiegelten Sitzplätzen und Wegen.
Fotkredit Markus Kumpfmüller
Fotkredit Markus Kumpfmüller

Feuchtbiotope sind nur mehr sehr selten in unserer Landschaft anzutreffen.
Viele Tümpel, Teiche, Sumpfwiesen und Moore sind in den letzten Jahrzehnten zugunsten von Acker- und Siedlungsflächen verschwunden. Umso wichtiger ist es, wieder Feuchtbiotope in unseren Gärten zu errichten.

Neu angelegte Wasserstellen werden besonders schnell von der Tierwelt angenommen: Vögel,  Libellen, Schmetterlinge, Bienen sowie andere Insektenarten nutzen das Wasser zum Abkühlen, als Tränke oder – wie es bei Libellen beispielsweise der Fall ist – zur Fortpflanzung. Nicht zu vergessen natürlich die Amphibien und Reptilien wie Frösche, Molche, Schlangen und Kröten, welche auf den Lebensraum Wasser angewiesen sind( diese wiederum sind unsere Nützlinge im Garten, fressen sie doch allerlei Schädlinge wie Raupen, Schnecken usw)
Weiters tragen Wasserstellen ganz wesentlich zur Kühlung und der wichtigen Bindung der Feuchtigkeit im Garten bei.

Ich bin Mitglied beim REWISA-Netzwerk,  ein Verein Österreichischer und Südtiroler  Fachbetrieben für naturnahe Grün, die planen und errichten Naturgärten bzw naturnahe Freiräume nach den Richtlinien des Vereines.
Wir wollen einen zukunftsweisenden Beitrag zur Förderung der Biodiversität leisten!

Heimische Wildpflanzen sind optimal an den jeweiligen Standort angepasst und wachsen dort problemlos.  Sie locken Insekten,  Vögel und andere Tiere in den Garten,  den sie produzieren Pollen,  Nektar und Früchte. Als Richtwert gilt die Verwendung von mindestens 80% heimischer Wildpflanzen aus der Region. 

Mehr Infos siehe: www.rewisa-netzwerk.at


Weitere Inspirationen


Gartengestaltung nach PERMAKULTUR - Machen Wir Aus Deinem GARTEN DEIN Paradiesgarten

2 Module für jeden Garten



Jetzt deine Planung Buchen!



Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.

Lebensräume für trockenheits- und wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten


Was ist möglich:

- Trockensteinmauer 

- Steinhaufen 

-Kräuterspirale

- Steinpyramide

- Blumen- Schotter- Rasen 

Forokredit MARKUS KUMPFMÜLLER